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Hier zeige ich euch, wie ich mein Freigehege der adulten Schildkröten gebaut habe.

Weiteres nützliche Links zum Zubehör findet ihr in diesem Schildkrötenshop

Im Jahr 2019 bin ich von Deutschland nach Österreich gezogen und musste das Gehege bauen, nachdem die Schildkröten bereits hier eingezogen sind. Empfehlenswert ist allerdings, sofern möglich, das Gehege zu bauen, bevor die Tiere zuhause einziehen.

Bei der Begrenzung habe ich mich für einen Zaun und ergänzend aus Kostengründen Dachpfannen und Holzbretter entschieden. Wichtig ist, dass eine Begrenzung blickdicht unten ist und glatt bzw. bei rauer Oberfläche ein nach innen überlappendes Brett Überklettern verhindert. Achtet darauf, dass entlang der Begrenzung der Boden nicht grabfähig ist.

Das Gehege selbst hat bei mir verschiedene Ebenen und Hanglagen integriert und ist mit zahlreichen Versteckpflanzen sowie Wildkräutern versehen, um eine selbstständige Nahrungssuche zu gewährleisten. Auch für euch empfehle ich, das Gehege wild und uneben zu gestalten. Je wilder, desto besser. In meinem Fall habe ich aus organisatorischen und Kostengründen leider mehr Rasen als gewollt. Ich empfehle euch, euer Gehege bestmöglich von Rasen zu befreien.

Mein Gewächshaus ist mit Par38 Strahlern oder Spotlampen ausgestattet, die Gewächshausheizung in Verbindung mit dem Thermostat sorgt für eine temperierte Umgebungstemperatur. Das Gewächshaus samt Inhalt ist mit umgezogen.

Bei der Erde habe ich mich für die Rasenerde von Sonnenerde entschieden. Auf der Suche nach geeigneter Erde war es hier im Südburgenland sehr schwer, fündig zu werden. Letztendlich wurde mir die Sonnenerde empfohlen, wop ich dann mein Anliegen erklärte, damit man mir ein entsprechendes Produkt empfehlen kann. Und so ist dann die Rasenerde bei mir eingezogen. Mein Feedback zur Erde ist, dass sie sich gut für das Gewächshaus und ein eher karges Flair im Gehege eignet. Sie ist trittfest und wirkt fast hart, aber sie speichert Feuchtigkeit sehr gut und man kann sei bei Bedarf leicht umgraben. Auch zur Eiablage wurde sie bevorzugt genutzt. Eingesetzte vorgezogene Pflanzen sind gut angewachsen. Einziger Nachteil ist, dass die Samen auf der Erde nicht aufgegangen sind, kein einziger. Und auch nun, wo inzwischen die Erde mehrere Monate im Gehege ist, hat sich keine andere Pflanze dort angesiedelt (auf anderer Erde hingegen schon). Ansonsten aber als erstes Feedback für meine genannten Punkte würde ich sie tatsächlich wieder kaufen. 

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